Four hands of businessmen collect gear from the gears of the details of puzzles. against the sunset. The concept of a business idea. Teamwork, strategy, cooperation, innovation.

Wachstum durch Wertschöpfungsketten-Strategien

Gerade werden die globalen Wertschöpfungsketten der Weltwirtschaft durch die Corona-Krise auf eine harte Probe gestellt. Dabei ist der Begriff „Wertschöpfungskette“ nicht derjenige, der in der Kritik stehen sollte. Auch regional ist das Denken in Wertschöpfungsketten ein entscheidender Weg für neues Wachstum eines Unternehmens. Wenn es den Unternehmenslenker*innen gelingt nicht nur an die Interessen der direkten Lieferanten und Kunden zu denken, sondern dabei von der Nachhaltigkeit für die natürlichen Ressourcen bis zur Wertschöpfung für die End-Konsument*innen alle Stufen einzubeziehen, sind sie auf dem besten Weg ein strategisch geprägtes Wachstum zu initiieren. Wie dieses mit meiner Begleitung umgesetzt werden kann, lesen Sie hier:

 

 

Begleitung von Wertschöpfungsketten-Strategien

 

1. Was verstehe ich unter Wertschöpfungsketten?

Immer mehr Unternehmenslenker*innen beanspruchen heute für sich ihre Organisation mit besonders hoher Nachhaltigkeit führen zu wollen. Für mich umfasst das nicht nur eine wirtschaftliche Führung mit Berücksichtigung der Belange der Mitarbeitenden, der direkten Lieferanten und Kunden. Dieses ist sicher schon eine erste Stufe von Nachhaltigkeit, wenn diese Gruppen eine Verbundenheit mit der Organisation aufweisen, wovon die Mitarbeitenden, Lieferanten und Kunden selbst, aber eben auch das Unternehmen profitieren. Mein Ansatz geht über diese dreistufige „Teil-Wertschöpfungskette“ hinaus. Nachhaltigkeit wird aus meiner Sicht erst dann gelebt, wenn die gesamte Wertschöpfungskette von der Urproduktion der Vorprodukte bis hin zur Nutzenschaffung für die Endverbraucher in das unternehmerische Handeln einbezogen wird. Dabei sollen der Schutz der natürlichen Ressourcen, die soziale Selbstbestimmtheit der Menschen und die Sicherheit der Produkte für die Nutzer/Verwender*innen im Mittelpunkt der Strategien der in der Wertschöpfungskette beteiligten Unternehmen und Organisationen stehen. Ich bin überzeugt: Solche Unternehmen haben bessere Wachstumschancen und Zukunftsaussichten.

 

2. Welche Chancen bestehen im nachhaltigen Denken in Wertschöpfungsketten?

Meine über 30jährige Erfahrung in sehr vielen Bereichen der Wertschöpfungsketten der internationalen Agrar- und Ernährungswirtschaft hat mich gelehrt, dass es zu nachhaltigerem Erfolg führt, wenn man als Unternehmer*in mit seiner/ihrer Teilaufgabe innerhalb der Wertschöpfungskette bei der Strategieentwicklung immer auch den Nutzen der Endverwender*innen berücksichtigt. Es entstehen Produkte für die in der Kette nachfolgenden, immer näher am Nutzen der Verwendenden stehenden „Wertschöpfer“, die diesen ermöglichen ihre Produktion noch zielgerichteter am Kundennutzen zu optimieren. Wenn meine Kunden mit meinen Produkten ihren Kunden und den danach folgenden Kunden bis hin zum Endverbraucher mehr Nutzen bringen können, kann ich für mein Unternehmen die Wertschöpfung erhöhen und wachsen.

Erst in den letzten Jahren habe ich gelernt, dass es auch in die andere Richtung der Wertschöpfungskette hin bis zur Urproduktion oder Rohstoffgewinnung wachstumsauslösend ist, wenn man die Belange der Liefernden, deren Mitarbeitenden und vor allen Dingen der natürlichen Ressourcen berücksichtigt. Wenn man dieses nachhaltig auf der späteren Stufe der Kette in seinen Strategien einbezieht, stellt sich zum einen Wachstum und Erfolg ein, weil die Endkonsumierenden mehr und mehr eben diese Forderungen an den Nutzen der Produkte stellen. Aber es stellt sich auch Wachstum ein, wenn die Vorprodukte aus nachhaltig gewonnen Rohstoffen, mit ressourcenschonender Urproduktion in der Landwirtschaft und unter Berücksichtigung der Lieferanten und deren Mitarbeitenden bei der Vorproduktion geliefert werden. In den meisten Fällen sind die Produkte qualitativ höherwertiger, haltbarer und verlässlicher und führen somit zu mehr Sicherheit für mich an meiner Stelle in der Wertschöpfungskette.

 

3. Was leiste ich bei der Umgestaltung oder Neuausrichtung Ihrer Wertschöpfungsketten-Strategie?

  • Begleitung des Kunden bei der Analyse der aktuellen Wertschöpfungsketten-Situation und Erarbeitung von unterschiedlichen möglichen Zukunftsszenarien in Workshops (Vorbereitung und Moderation), Auftragsformulierungen für Studien, Durchführung von Recherchen in meinem Netzwerk

  • Begleitung des Kunden bei der Formulierung von neuen Wertschöpfungsketten-Strategien für die eigene Organisation durch Vorbereitung, Organisation und Moderation von Workshops zunächst intern (nicht nur Unternehmensführung, auch Mitarbeitende, um die Strategien aus dem Unternehmen heraus zu entwickeln)

  • Strategie-Weiterentwicklung mit externer Beteiligung der weiteren Partner der Wertschöpfungskette (Involvierung von Vorlieferanten, Forschungsinstitutionen, Kunden und Endverbrauchern)

  • Umsetzungsbegleitung als Projektmanager oder Moderator der Steuerungsgruppe

  • Coaching von Schlüssel-Mitarbeitenden bei der Bewältigung der Veränderungen in der Denkweise

  • Mein Branchen-Schwerpunkt: Internationale Agrar- und Ernährungswirtschaft

 

Schöpfen wir Werte in der Kette für alle Beteiligten und für die natürlichen Ressourcen: Dann schaffen wir Nachhaltigkeit!